Laminam-Oberflächen sind nachhaltig, da sie größtenteils aus natürlichen und recycelten Materialien aus umweltfreundlichen industriellen Prozessen hergestellt werden.
Als weltweiter Marktführer in der Herstellung von großformatigen und dünnen Keramikplatten lässt sich Laminam seit jeher vom Konzept einer nachhaltigen Entwicklung inspirieren. Dies ist eine überzeugte Entscheidung, um auf die Forderung der öffentlichen Meinung in aller Welt nach deutlichen Schritten zur Reduzierung der Industrieauswirkungen auf die Umwelt zu reagieren.
Unser Unternehmen hat alle industriellen Prozesse und die Materialzusammensetzung seiner Oberflächen mit den Nachhaltigkeitsprinzipien abgestimmt. Tatsächlich enthalten die Laminam-Keramikplatten zwischen 20 und 40 % recyceltes Material, dass vom Ausschuss im Unternehmen vor dem Brennen stammt. Bei einigen Produkten, in der Regel solchen mit dunkleren Farben, liegt der Prozentsatz bei bis zu 60 %. Dies wird durch LEED- und BREEAM-Zertifizierungen bestätigt, die von internationalen Zertifizierungsstellen vergeben werden, welche die Nachhaltigkeit von Gebäuden anhand der Umweltverträglichkeit der eingesetzten Materialien bewerten.
Am Ende ihres „Lebenszyklus“ können Laminam-Oberflächen leicht gemahlen und in internen oder externen Produktionsprozessen wiederverwertet werden. Eine Analyse ihrer Zusammensetzung lässt keinen Zweifel aufkommen: sie bestehen zu 94 % aus natürlichen Materialien (Ton, Feldspat und Kieselerde), zu 4 % aus Glas, Glasuren und Pigmenten und nur zu 2 % – einer der niedrigsten Anteile der Branche – aus Klebstoffen und Fasern.
Das gesamte Laminam-Universum lässt sich von der Kreislaufwirtschaft inspirieren, die darauf abzielt, die Umweltbelastung und die Abfallproduktion zu minimieren. 95 % des Ausschussmaterials, das bei der Bearbeitung der Keramikplatten entstehen, bevor sie in die Brennöfen gelangen, werden für die Herstellung neuer Platten wiederverwendet; 100 % des verbrauchten Wassers werden dank der Abwasseraufbereitungsanlagen in den industriellen Kreislauf zurückgeführt; fast alle Abfälle, die zu 99 % aus ungefährlichen Stoffen bestehen, werden recycelt, und alles, was nicht wiederverwendet werden kann, wird zertifizierten Unternehmen zur Entsorgung anvertraut.
Durch die kontinuierliche Verbesserung der Maschinen und der verschiedenen Produktions- und Vertriebsprozesse konnten 2020 an den italienischen Standorten die Wasserentnahme um 16 %, die Abfallmenge um 23 % und die Menge des verwendeten Verpackungsmaterials (das zunehmend wiederverwertet wird) um 17 % reduziert werden. Diese Zahlen bestätigen den Abwärtstrend des Unternehmens beim Verbrauch und bei der Produktion von Abfällen, stets mit einem festen Blick auf eine umfassende Nachhaltigkeit.
Laminam spielt unter denjenigen, die versuchen, die Zukunft des Planeten zum Besseren zu verändern, indem sie ein neues Gleichgewicht zwischen industrieller Produktion und Umweltschutz finden, eine führende Rolle. Ein konkretes Beispiel dafür, wie Unternehmertum, kontinuierliche technologische Forschung und Natur in einer langfristigen Perspektive des nachhaltigen Fortschritts zusammen arbeiten können.