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Northgate Düsseldorf

Northgate Düsseldorf

Einfallsreiche Fassadengestaltung mit Laminam Keramik

Die Fassade ist als sichtbare Hülle eines der repräsentativsten Gestaltungselemente in der Architektur. Sie prägt den ersten Eindruck eines Gebäudes und entscheidet darüber, ob es einladend oder abweisend, filigran oder massiv wirkt.

Das Projekt Northgate in Düsseldorf war für Jabra Soliman, Assoziierter Partner des Architekturbüros RKW+, von Anfang an eine spannende Herausforderung. Das Grundstück? Lang und schmal. Der Anspruch des Bauherrn? Ein großzügiger Gebäudekomplex für drei Nutzungen. Und die Bauvorschriften? Streng. Eines der wichtigsten Elemente seines Entwurfs war die Fassade, die mit Laminam Keramik Natürlichkeit und Helligkeit ausstrahlt.

  • Ort Düsseldorf, Deutschland
  • Jahr 2023
  • Architekt RKW+
  • Anwendungen Fassadenverkleidung
  • Projekttyp Hotel
Eine einzigartige Fassade: Die Illusion verschiedener Gebäude

Eine einzigartige Fassade: Die Illusion verschiedener Gebäude

Das rund 16.000 Quadratmeter große Grundstück liegt am Mörsenbroicher Ei, einem Verkehrsknotenpunkt in der Nähe des Düsseldorfer Flughafens. Die meisten Reisenden, die aus dem Norden in die Landeshauptstadt fahren, kommen hier vorbei. Mit dem Projekt Northgate beginnt für das bisher wenig erschlossene Areal eine neue Nutzungsphase, in der mit weiteren Investitionen in das neue „Eingangstor Düsseldorfs“ gerechnet wird.

Der Bauherr, die Peker Holding, beauftragte hier einen Gebäudekomplex, in dem ein niu-Hotel mit über 400 Betten, ein Boardinghouse und 2.000 Quadratmeter Bürofläche untergebracht werden sollten. Insbesondere für das Boardinghouse waren große Baukörper erforderlich. Gleichzeitig gab es strenge Vorgaben für die Nutzung des Grundstücks: Es sollte zumindest optisch in verschiedene Gebäude gegliedert werden. Diese Diskrepanz lösten Jabra Soliman und sein Team mit einer raffinierten Fassadenlösung. Sie sorgt dafür, dass die vorbeifahrenden Autos auf der Schnellstraße den Komplex als unterschiedliche Gebäude wahrnehmen, die durch miteinander verbundene Elemente dennoch eine Zusammengehörigkeit ausstrahlen. Dazu spielte RKW+ unter anderem mit Vorsprüngen und unterschiedlichen Höhen. Die gleichen Elemente – von den Fenstern über die Metallfensterrahmen bis zu den Keramikplatten – wurden immer wieder neu angeordnet, so dass der Eindruck unterschiedlicher Gebäude entsteht.

Nachhaltige Gesichtspunkte sind uns bei unseren Entwürfen sehr wichtig. An der Laminam-Keramik hat uns überzeugt, dass sie aus natürlichen Bestandteilen besteht.

Nachhaltige Entscheidung und vielfältige Farbauswahl: Laminam-Keramik für den natursteinähnlichen Fassaden-Look

Aufgrund der Größe des Komplexes entschied sich das Team schnell für einen hellen und natürlichen Fassadenstil, der dem Bau zu einer freundlichen Wirkung verhelfen sollte. Die Wahl fiel auf die Keramik von Laminam, da sie den Look von Naturstein überzeugend vermittelt. An Fassaden wird Laminam-Keramik gerade deswegen gerne eingesetzt, weil sie leicht und widerstandsfähig ist: Sie ist UV-, frost-, hitze- und fleckenbeständig. Diese Langlebigkeit sowie die Materialzusammensetzung der Platten waren für RKW+ ein Entscheidungskriterium: „Nachhaltige Gesichtspunkte sind uns bei unseren Entwürfen sehr wichtig. An der Laminam-Keramik hat uns überzeugt, dass sie aus natürlichen Bestandteilen besteht.“

Für den Entwurf des Architekturbüros war das große Angebot verschiedener Keramikmuster und -farben bei Laminam eine weitere Entscheidungsgrundlade. Drei helle Naturstein-Optiken – „Avorio“ und „Bianco“ aus der Kollektion CALCE sowie „Pietra di Savoia Perla“ aus der Kollektion I NATURALI – konnten aus dem großen Sortiment sorgfältig ausgewählt werden. Die Platten entstammen einer Farbfamilie und werden auf den fast 5000 Quadratmetern Fassade abwechselnd eingesetzt, wodurch die imposante Architektur natürlich, lebendig und harmonisch wirkt.

Credits

  • Fotograf Constantin Meyer
  • Kunde Peker Holding
  • Fassadenbauer Fassadenbauer: AYGÜN ALÜMİNYUM, Esenler/Istanbul
Bilder
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