Villa Emerald

Kann sich eine Architektur in die natürliche Umgebung einfügen

Kann sich eine Architektur in die natürliche Umgebung einfügen, ohne sie zu überwältigen, sondern sich vielmehr harmonisch an sie anpassen? Selbstverständlich, wie dies mit der Villa Emerald greifbar verdeutlicht wird, einem Projekt der Gruppo Building, nach einem Design von Boffa Petrone & Partners.

Wie ein Edelstein erinnert die Villa Emerald auf den Moränenhügeln über dem Gardasee mit ihrem Namen an die Farbe des Wassers, in dem sie sich spiegelt, und steht in einem eindrucksvollen Dialog mit der umgebenden Landschaft. Unter strenger Berücksichtigung der Morphologie der Umgebung, behält die Villa in ihrem Rahmen das gewundene Profil der Hügel bei und blickt auf einen großen Außenbereich, in dem sich ein Schwimmbad und ein Solarium befinden. Die besondere „Bumerang“-Form und der Innenbereich mit großen Scheiben bieten einen perfekten Blick auf den See, während das äußere Profil des Gebäudes, mit Ausnahme der Eingangstür, völlig geschlossen bleibt. Mit dieser Struktur, die einerseits enthüllt und andererseits verbirgt, ist es gelungen, die bezaubernde Landschaft des Gardasees aufzuwerten und gleichzeitig, wo nötig, einen größeren Schutz der Privatsphäre zu gewährleisten.

Ort Lago di Garda, Italien
Jahr 2022
Architekt Boffa Petrone & Partners | Studio Fezzardi
Designer Elio Sereno Home | Kristina Pulaeva
Anwendungen Wandverkleidung
Projekttyp Privathaus

Die Villa Emerald stellt nicht nur eine Verbindung zwischen Natur und Architektur her

Die Villa Emerald stellt nicht nur eine Verbindung zwischen Natur und Architektur her, sondern auch zwischen Architektur und Kunst: Bei der Auswahl der Materialien und Oberflächen sowie der Einrichtungselemente wurde viel Wert auf ein stets raffiniertes, niemals exzentrisches Ensemble gelegt.

Die in Zusammenarbeit mit Elio Sereno Home entworfenem Innenbereich, bieten ein Spiel von Kontrasten und Geometrien für eine elegante und dynamische Atmosphäre. Licht und Farben erinnern an die mediterrane Gestalt des Gardasees, und bei den Materialien dominieren Holz und Marmor in einem natürlichen Look&Feel, der durch die Kombination mit industriell inspirierten Metallen für die Einrichtungsgegenstände noch verstärkt wird.

In dieser Harmonie der Kontraste sticht die Wahl der Laminamplatten im Großformat für Wand- und Bodenbeläge hervor.

Als Wand- und Bodenbeläge des Schwimmbeckens kam die Kollektion I Naturali in den Farben Diamond Cream Bocciardato und Calacatta Michelangelo mit Stärke Laminam 5 im Format 1000 x 3000 mm (Bodenbeläge) zum Einsatz.

Die Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung, Stöße, Flecken und Kratzer

Die Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung, Stöße, Flecken und Kratzer sowie gegen das Auftreten von Schimmel macht diese Platten auch in „schwierigen“ – oft nassen oder feuchten – Umgebungen wie Schwimmbadbereichen und Solarien optimal.

Die gleichen technischen Vorteile sind auch in der Kollektion Laminam Ossido zu finden, welche als Wandbelag in den Duschen und als Waschtischplatte mit Stärke Laminam 3 in den Farben Verderame und Nero gewählt wurde. Ossido ist eine zauberhafte Serie: Eine Oberfläche, die das Material im Laufe der Zeit kristallisiert, indem sie den Oxidationsprozess von Kupfer und Metall auf seinem Höhepunkt fixiert, wenn die Farbe am stärksten und lebendigsten ist. Diese Farben wagen sich an Kontraste, die reich an Persönlichkeit sind, und die, wie alle Laminam-Oberflächen hohe Leistungseigenschaften aufweisen und sich für jede Umgebung eignen.

In der dritten Ebene, die man vom Dach aus erreicht, gipfeln die drei Stockwerke der Villa in einer flachen Terrasse, die sich vom brescianischen Ufer des Gardasees aus auf das Panorama der Halbinsel Sirmione und der Veroneser Küste öffnet: An klaren Tagen bietet sich hier ein ganz besonderer Anblick. Die Villa Emerald bietet immer wieder Gelegenheiten, sich verzaubern zu lassen: Die delikate und kostbare Verflechtung von Natur, Architektur, Kunst und edlen Materialien machen diese Privatresidenz zu einem Ort von außergewöhnlicher ästhetischer Kraft, die dem Namen, den sie trägt, gerecht wird.